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Leitbild der Ecuador Connection e.V.

1. Selbstverständnis des Vereins

„Die Ecuador Connection - Entwicklungsnetzwerk für Bildung, Erziehung und Integration e.V.“ ist ein 2003 gegründeter, gemeinnütziger Verein. Der Verein ist eine anerkannte Entsendeorganisation für den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Rahmen dieses Programmes entsendet der Verein Freiwillige in die Projekte seiner Partnerorganisationen in Ecuador. Daneben ist der Verein aktiv in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland; bemüht um den Ausbau von Strukturen und Programmen des globalen Lernens und des interkulturellen Austauschs; erfüllt von dem Gedanken gleichberechtigter, demokratischer Partnerschaft.

Im Bewusstsein dieser Ideale gibt sich die Ecuador Connection e.V. folgendes Leitbild.

 

2. Bedeutung der Freiwilligentätigkeit für den Verein

Die Mithilfe der Freiwilligen in den Projekten vor Ort ist eine wichtige Ergänzung des dort hauptamtlich getragenen Angebots unserer Partner. Durch die Freiwilligen wird die Basisbetreuung um eine bedeutende Komponente ergänzt, die sowohl die ecuadorianischen Mitarbeiter entlastet, als auch einen spürbaren Mehrwert für die zu betreuenden Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bringt.

Der Freiwilligendienst wird dabei immer als ein „Lern- und nicht Lehrdienst“ vermittelt, so dass nicht nur das „Helfen“ vor Ort als Motiv gelten soll, sondern die Freiwilligen lernbereit, aufgeschlossen und offen für neue Erfahrungen und Ansichten sein sollen, damit ein gegenseitiges Lernen auf Augenhöhe stattfinden kann. Die sorgfältige pädagogische Begleitung durch die Ecuador Connection, die Partnerorganisationen und den MentorInnen vor Ort spielt dabei eine wichtige Rolle.

 

3. Ziele der Freiwilligentätigkeit

  • den interkulturellen Austausch, das wechselseitige Lernen, sowie die verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und deren Normen und Werten zu fördern und
  • unsere Partnerorganisationen in Ecuador zu unterstützen. Die Freiwilligen sollen die dortige Arbeit ergänzen und somit bereichern, ohne interne Beschäftigungsverhältnisse zu gefährden,
  • mit Hilfe der als Multiplikatoren eingesetzten RückkehrerInnen innerhalb der deutschen Gesellschaft ein gesteigertes Bewusstsein für die globale soziale, politische und wirtschaftliche Situation in Ländern des Globalen Südens zu entwickeln,
  • tiefgreifende Vernetzungen auf allen erreichten Ebenen zu schaffen, die den Informations- und Erfahrungsaustausch fördern, weitere Freiwillige für die Entwicklungszusammenarbeit begeistern und somit eine stabile Basis für die internationale Verständigung etablieren,
  • demokratische Werte und soziales Engagement vorzuleben und zu fördern und
  • die Förderung von sozial schwächer gestellten Freiwilligen zu ermöglichen.

 

4. Wirkungsziele bei Freiwilligen

  • die Freiwilligen für entwicklungspolitische Problemstellungen (z.B. Konsum und Nachhaltigkeit, postkoloniale Strukturen und globale Verantwortung), deren Entstehung und mögliche Lösungsansätze zu sensibilisieren,
  • ehemalige Freiwillige aktiv in die Vereinsarbeit einzubinden oder dazu zu motivieren, sich auch über den “weltwärts”-Freiwilligendienst hinaus in entwicklungspolitischen Bereichen, bzw. bei der Berufswahl im sozialen/entwicklungspolitischen Feld zu engagieren und
  • die Förderung von sozialen Kompetenzen (z.B. Selbstvertrauen, Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Toleranz, Wertschätzung, Respekt, interkulturelle Kompetenz, Verantwortung, Anpassungsfähigkeit und Empathie).

 

5. Methoden der Ecuador Connection e.V.

      Um die beschriebenen Ziele zu verwirklichen,

  • entsendet die Ecuador Connection e.V. junge deutsche Freiwillige im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in unsere Partnerprojekte in Ecuador,
  • unterhält die Ecuador Connection e.V. einen kontinuierlichen Austausch mit den Partnerorganisationen,
  • bietet die Ecuador Connection e.V. allen RückkehrerInnen die Möglichkeit an, sich aktiv in die Vereinsarbeit einzubringen und
  • betreibt die Ecuador Connection e.V. aktiv Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland, u.a. um für die Notwendigkeit gleichberechtigter, globaler Partnerschaft zu werben.

 

6. Struktur der Ecuador Connection e.V.

      Um die unter Art. 5 beschriebenen Methoden umzusetzen,

  • arbeitet die Ecuador Connection e.V. größtenteils ehrenamtlich,
  • bemüht sich die Ecuador Connection e.V. um die kontinuierliche Einwerbung von Spenden zur Finanzierung der angestrebten Ziele und
  • ist die Arbeitsstruktur der Ecuador-Connection e.V. in verschiedene Bereiche gegliedert die gleichberechtigt zusammenarbeiten.

 

7. Transparenz

      Um die Transparenz unserer Arbeit zu gewährleisten,

  • besitzt die Ecuador Connection e.V. das QUIFD Qualitäts- und Gütesiegel und nimmt an der regelmäßigen Zertifizierung hierfür teil,
  • bemüht sich die Ecuador Connection e.V. um die Entwicklung von Instrumenten zur kontinuierlichen internen Evaluation und Reflexion,
  • strebt die Ecuador Connection e.V. eine Teilnahme an der „Initiative transparente Zivilgesellschaft“ an,
  • versendet die Ecuador Connection e.V. mindestens einmal pro Jahr einen elektronischen Rundbrief an alle Mitglieder und Unterstützer,
  • bezieht die Ecuador Connection e.V. die Freiwilligen wie auch die Partnerorganisationen in unsere Evaluationsprozesse mit ein,
  • veranstaltet die Ecuador Connection e.V. jedes Jahr eine Mitgliederversammlung und
  • veröffentlicht die Ecuador Connection e.V. die Berichte der Freiwilligen auf der Internetseite des Vereins und informiert die Öffentlichkeit zusätzlich auf sozialen Netzwerken und auf öffentlichen Veranstaltungen über die Aktivitäten des Vereins.

 

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