Unser diesjähriges Vorbereitungsseminar fand Mitte Juli wieder in Potsdam statt. Mit sieben Freiwilligen und mehreren Teamern bereiteten wir eine Woche lang das Jahr in Ecuador vor.
Wir fuhren gemeinsam nach Berlin hinein und besuchten u. a. unseren Qualitätsverbund ventao. Auch ein gemeinsames Essen bei sonnigen Temperaturen im Biergarten stand auf dem Programm, ebenso wie das Thema Behinderung. Ein Selbstverteidigungskurs lockerte nachmittags das Programm auf. Die Freiwilligen aus Ibarra und Quito lernten die jeweiligen Leiterinnen aus unseren Partnerprogrammen kennen. Über Zoom war das kein Problem, sodass die ersten spanischen Sätze formuliert und Antworten auf die vielen Fragen gegeben wurden.
Es wurde über verschiedene Fragen nachgedacht, z. B. „Was ist meine Motivation für einen Freiwilligendienst in Ecuador?“ und „Was mache ich, wenn mir alles zu viel wird?“
Bei einem geführten Spaziergang im Park Sanssouci setzten wir uns mit dem Thema Post-Kolonialismus auseinander und schauten den Freiwilligendienst aus verschiedenen Perspektiven an.
Inzwischen sind unsere Freiwilligen alle in Quito und Ibarra angekommen. Sie wurden von ihrem Mentor Diego und unserem Projektverantwortlichen der Ecuador Connection, Enrique, am Flughafen in Empfang genommen. Sie haben ihren Dienst begonnen und die ersten Stunden Sprachunterricht fanden auch bereits statt.